Riesenstimmung zum Finale mit Siegerehrung
27.02.06 (Altlußheim)
Die Alten Gaussianer auf Abwegen Nr. 1 bei den Wagen / „Altlossema Rhoikehlche“ siegen bei den Fußgruppen / Häuser-Prämierung
Treffpunkt aller Zugteilnehmer und vieler Zuschauer war auch in diesem Jahr wieder die Rheinfrankenhalle. Der Ansturm nach Ende des 11. Altlossemer Rosenmontagsumzuges war zeitweise so groß, dass die Halle aus Sicherheitsgründen kurzfristig geschlossen werden musste. Dies tat dem närrischen Vergnügen aber keinen Abbruch. Kurzerhand wurde die Party von den Wartenden vor den Hallenkomplex verlegt und dort die Zeit zu Klängen von Guggemusik oder Tanzmusik aus den überdimensionalen Boxen der Umzugswagen überbrückt. Ähnlich gut die Stimmung auch drinnen im großen Saal, wo weitere Guggemusiken der närrischen Schar einheizten oder Dieter Rüttinger flotte Musik zum Tanzen auflegte.
Hinter den Kulissen wurde zu diesem Zeitpunkt noch hektisch gerechnet und die Bewertungsbogen der Preisrichter Klaus Zizmann, Uwe Bär, Hannelore Biedermann, Siggi und Helmut Naber ausgewertet.
Am Ende standen die Gewinner fest, die aus den Händen der Luxe-Präsidentin Conny Samuel ihre Preise entgegennehmen konnten.
Bei den Fußgruppen belegten die „Altlossema Rhoikehlche“ vom Musikverein Altlußheim („Mensch ärgere Dich nicht!“) den ersten Platz gefolgt von der „Sippschaft vum Rhoi“ („Ein närrisches Feuerwerk“) und dem Förderkreis TSV Jugend Wiesental („Kunterbunt vom Wagbachstrand“). Vierter wurden die Roten Hexen aus Altlußheim („Mir sin die Greschte!“, Fünfter die DJK Hockenheim („Mach’s wie Kermit, der tapfere Held“).
Bei der Wagenwertung belegten die Alten Gaussianer auf Abwegen (AGAA) den ersten Platz. Zweiter wurde der Club BKA02 Ketsch („Wer hat an der Konjunktu(h)r gedreht“), der dritte Platz ging an die „Altlossema Rhoikelche“ vom Musikverein Altlußheim. Vierter wurden die Landfrauen Plankstadt/Ketsch und Fünfter die DJK Hockenheim.
Und der Sonderpreis für die originellste Idee im Rosenmontagsumzug ging an den Förderkreis TSV-Jugend Wiesental.
Einzigartig in der Region ist die in Altlußheim durchgeführte Prämierung von fasnachtlich geschmückten Häusern. Hier lag das Haus der Familie Mettendorfer in der Uhlandstraße auf Platz Eins, gefolgt von den Anwesen der Familien Baro und Dörrmann, beide in der Goethestraße.