* Günstiges Wohneigentum für Familien mit Kinder
06.08.09 (Reilingen)
SÜBA Rhein-Neckar GmbH, Pfälzische Katholische Kirchenschaffnei Heidelberg, Volksbank Kur- und Rheinpfalz und die Gemeinde Reilingen starten attraktives Wohnbauprojekt im Wohngebiet „Nachtwaid“
Reilingen gehört seit vielen Jahren zu den Gemeinden im Rhein-Neckar-Raum, die als besonders familien- und kinderfreundlich gelten. So werden nicht nur genügend Plätze in Krippen und Kindergärten bereitgestellt, auch die Friedrich-von-Schiller-Schule bietet von der Grund-, über die Haupt- bis hin zur Werkrealschule ein breites Angebot. Und damit die Kinder in der Spargelgemeinde beste Freizeit- und Spielvoraussetzungen vorfinden, gibt es nicht nur viele Spiel- und Bolzplätze, sondern auch ein vielseitiges sportliches und kulturelles Angebot in den Vereinen, bei den Kirchen oder in kommunalen Einrichtungen. „Wir investieren gern in unsere Kinder und Jugendliche“, ist immer wieder von Bürgermeister Walter Klein zu hören, denn schließlich sei es eine Investition in die Zukunft von Reilingen und seiner intakten Dorfgemeinschaft.
Um jungen Familien mit Kindern eine Heimat und ein entsprechendes Umfeld zu bieten, wurden in den vergangenen Jahren nicht nur mehrere Millionen Euro in die Schule und neue Kindergärten investiert, sondern auch attraktive Neubaugebiete mit günstigen Konditionen für den Erwerb von Wohneigentum erschlossen und zur Verfügung gestellt.
Wie ernst in Reilingen die Familienförderung genommen wird, verdeutlicht eine vor wenigen Tagen gestartete neue Initiative: Günstige Einfamilienhäuser mit einer bis zu 80-prozentigen Erbbauzins-Ermäßigung. Und zwar nicht irgendwo abgeschoben am Ortsrand, sondern mitten im in den letzten Jahren entstandenen Wohngebiet am Nachtwaidgraben.
Die Vorstellung des Wohnbauprojektes im Bürgersaal des Reilinger Rathauses nutzte Bürgermeister Walter Klein auch dazu, den anwesenden Interessenten die Vorzüge der Spargelgemeinde zu schildern – und die unmittelbare Nachbarschaft der geplanten Familienhäuser zu Kindergärten und Schule hervorzuheben. Dass die Aktion in Zusammenarbeit von SÜBA Rhein-Neckar GmbH, der Pfälzer Katholischen Kirchenschaffnei und der Volksbank Kur- und Rheinpfalz gerade in Reilingen gestartet worden sei, unterstreiche das örtliche Engagement für junge Familien. „Jetzt gibt es die seltene Gelegenheit, zu günstigen Konditionen zu Hauseigentum zu kommen.“
SÜBA-Vertriebsleiter Detlef R. Kranich stellte die projektierten 13 Wohnhäuser vor, die aufgeteilt sind in vier Reihenhäuser und neun Doppelhaushälften. Die Gebäude schließen an an bereits bestehende Häuser des vor einigen Jahren nicht fertig gestellten Wohnparks im Neubaugebiet „Nachtwaid“. Je nach Lage beträgt die Grundstücksgröße zwischen 140 und 350 Quadratmeter. Dies habe, so Kranich, den Vorteil, dass die Kosten für die Erbbaugrundstücke recht niedrig seien. Die Kosten für die Häuser würden zwischen 170000 Euro für ein Mittelhaus und 217000 Euro für eine Doppelhaushälfte liegen.
Nachdem Volksbank-Regionaldirektor Reiner Fillinger auf die derzeit günstigen Zinskonditionen und andere „Zugeständnisse“ für interessierte bauwillige Familien hingewiesen hatte, stellte Fred Wittmann, Direktor der Pfälzer Katholischen Kirchenschaffnei Heidelberg, die Vergaberichtlinien der Erbbaugrundstücke vor. Orientiert an einem fiktiv festgelegten Quadratmeterpreis von 220 Euro müssten junge Familien je nach Grundstücksgröße und einem Erbpachtzins von vier Prozent von einer jährlichen Belastung ab 1600 Euro ausgehen. Kinderreichen Familien käme die Einrichtung des Erzbistums Freiburg aber besonders entgegen, betonte Wittmann. „In den ersten sieben Jahren gewähren wir pro Kind 20 Prozent Ermäßigung.“ Bei maximal vier förderungsfähigen Kinder seien dies immerhin 80 Prozent Erbbauzins-Ermäßigung im Jahr. „Bessere Konditionen gibt es derzeit nirgends auf dem Immobilienmarkt.“ Fred Wittmann machte aber auch deutlich, dass man als Einrichtung der katholischen Kirche Grundstücke zu diesen Sonderkonditionen nur an Angehörige christlicher Kirchen und Gemeinschaften vergebe. Sobald die ersten Häuser verkauft sind, wird im „Nachtwaid“ mit den Bauarbeiten begonnen werden. Bei dem gezeigten Interesse ist davon auszugehen, dass bereits 2010 die ersten Familien mit ihren Kindern ihr neues Haus beziehen werden können.