* Die Sensation muss warten …
04.10.10 (* Wersau-Forschung, * Wersauer Tagebuch)
Nachdem ich mich ja in den letzten Tagen mehr mit grundsätzlichen Themen beschäftigt – und auch verbale Seitenhiebe verteilt habe, steht mein Beschluss fest: Ab jetzt steht wieder die Sacharbeit im Vordergrund! Zurücknehmen muss ich nichts, es ist ja zunächst mal alles gesagt. Wir vom Arbeitskreis Burg Wersau setzen unsere bisherige gute (Forschungs-)Arbeit fort – und harren der Dinge.
Das tue ich auch, denn für mich heißt es in den kommenden Tage zunächst einmal, die Wersau und Reilingen mit einem Krankenhausaufenthalt in Speyer zu vertauschen. Aber keine Angst, nichts, was den Lesern des Grabungstagebuches Sorgen bereiten sollte. Meine Frau Regina ist es nur leid, dass ich ihr (angeblich) jede Nacht die Ohren vollschnarche …! Bin zwar überzeugt, dass dem nicht so ist, aber wofür gibt es ein Schlaflabor? Und weil ich schon einmal vor Ort bin, lasse ich noch ein paar andere Dinge an mir erledigen. Beispielsweise an den Spätfolgen meines Motorradunfalles. Und außerdem gibt es noch so viele tolle Vorsorgeuntersuchungen, für die man Zeit mitbringen muss …
Sollte sich also auf der Wersau eine Sensation ergeben, erfahrt Ihr es alle ä bissl später als sonst … – aber immer noch früh genug …!