Sonnenschein motiviert über 1.200 fröhlichen Kinder
21.03.05 (Hockenheim)
Sommertagszug mit den Motivwagen und Musikkapellen in der Stadt unterwegs / Farbenfrohes Bild erfreut viele Besucher auch aus der gesamten Umgebung
Seit Generationen freuen sich die Menschen nach einer langen Winterzeit über die ersten Sonnenstrahlen und warme Tage im Jahr. Um die Hoffnung auf die wärme Jahreszeit zu verdeutlichen, wird auch in Hockenheim seit vielen Jahren der Winter mit einem Sommertagszug symbolisch vertrieben. Kein Wunder also, dass dieser beliebte Brauch auch am gestrigen Sonntagnachmittag wieder viele Tausend Menschen auf die Straßen hinaus ins Freie lockte.So erlebte die Rennstadt einmal mehr einen Sommertagszug, wie er bei frühlingshaft freundlichem Wetter farbenfroher hätte nicht sein können. Viele Hockenheimer und zahlreiche Besucher aus den umliegenden Gemeinden säumten den Zugweg vom Marktplatz zum Gartenschaupark – oder nahmen mit ihren Kindern oder Enkeln an der Hand selbst aktiv mit daran teil.
Der Verkehrsverein hatte auch in diesem Jahr die Traditionsveranstaltung organisiert und sie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindergärten und Schulen umgesetzt.
Das Interesse an dieser Veranstaltung war außerordentlich groß. Von den Grundschulen und den Kindergärten waren rund 1 200 Kinder zum Sommertagszug gemeldet worden. Aber auch aus den umliegenden Dörfern der Verwaltungsgemeinschaft waren viele Kinder gekommen, um am Umzug teilzunehmen. Zusammen mit ihren Eltern, Geschwister und Großeltern warteten die Kleinen auf dem Marktplatz und rund um die evangelische Stadtkirche gespannt auf den Beginn der Veranstaltung.
Das bewährte Organisationsteam mit dem geschäftsführenden Rektor der Hockenheimer Schulen, Wolfgang Stiegler, dem Geschäftsführer des Verkehrsvereins, Heiko Deichmann, und dem erfahrenen Zugkoordinator Gerhard Frank hatte sich auf den bewährten Zugweg durch die Innenstadt verlassen, der vom Marktplatz über die Obere Hauptstraße vorbei am Zunftbaum in die Karlsruher Straße und weiter durch die Wilhelm-Leuschner-Straße führte. Von der Blumenstraße waren es nur noch wenige Schritte hin zum Völkerkreuz im Stiegwiesenpark. Durch den Gartenschaupark kam der inzwischen auf mehrere Tausend Menschen angewachsene Sommertagszug schließlich zur großen Wiese in der Nähe der Überführungsbrücke. Hier wurden die einzelnen Gruppen von Gerhard Frank begrüßt.
Angeführt wurde der Zug einmal mehr vom Fanfarenzug der Rennstadt. Den blau-weißen Landsknechten folgte der Friedrich-Heun-Kindergarten unter dem Motto „Prinzessin, König, Hex und Troll finden den Frühling toll“. Ihnen hatten sich die Kinder des Südstadtkindergartens mit dem Motto „Die Osterhasen rücken aus und werfen jetzt den Winter raus“ angeschlossen. Und die Buben und Mädchen vom Kindergarten St. Josef stellten fest: „Wir kehren den Winter aus“.
Der erster Motivwagen mit dem Thema „Frühling“ wurde vom Bauernverband Hockenheim gemeldet. Danach gab die Hockenheimer Stadtkapelle den Ton an für die Kinder des Park-Kindergartens, die mit dem passenden Thema „Frühling auf dem Bauernhof“ unterwegs waren. Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten entführte in den mittelalterlichen Frühling, die Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte ließ seine fröhlichen „Gartenzwerge“ mitmarschieren.
Nach der Schalmeienkapelle aus Philippsburg folgten die vier Klassen der Hubäckerschule mit dem „ABC der Tiere“, einer Elefanten- und Entengruppe und den ganz Wagemutigen, die schon mal ihr Badeutensilien mitgebracht hatten.
Nach dem Motivwagen des „Sommers“ (Skiclub Hockenheim) führte die HSV-Musikkapelle „Blaue Husaren“ die Kinder der Hartmann-Baumann-Schule an, die sich unter dem Motto „Der Sommer treibt den Winter aus“ gemeldet hatten.
Wie in den Vorjahren steuert der MGV Liedertafel den Motivwagen „Herbst“ bei. Dem folgten in großer Zahl die Käfer, Blumen, Windräder und geschmückten Fahrräder der Pestalozzischule. Und wie in all den Jahren zuvor hatte die Jugendfeuerwehr wieder aus Stroh den überdimensionalen „Winter” gebaut.
Damit das bekannte Sommertagslied „Schdrih, schdrah, schdro, der Sommertag iss do” sowie die anderen populären Frühlingslieder auch so richtig zur Geltung kam, gab es in diesem Jahr erstmals einen Sommertagszug-Chor. Die Buben und Mädchen des Josefskindergarten und der Pestalozzischule wurden an den Gitarren begleitet von Gertrud Fassel, Anita Schütz und dem Rektor der Hubäckerschule, Bernd Hecker.
Die kurze Ansprache von Oberbürgermeister Dieter Gummer, in der er vor allem allen bei der Organisation der Veranstaltung Beteiligten gedankt hatte, war zugleich das Zeichen dafür, den riesigen „Winter“ in Flammen aufgehen zu lassen.
Freudenstrahlend nahmen die Kinder am Ende der Veranstaltung die beliebte Sommertagsbrezel entgegen.
Und auf dem Weg zurück in die Innenstadt spürte man am gestrigen Nachmittag die Freude und Hoffnung auf den kommenden Frühling mit seinen wärmenden Sonnenstrahlen.
Seit Generationen freuen sich die Menschen nach einer langen Winterzeit über die ersten Sonnenstrahlen und warme Tage im Jahr. Um die Hoffnung auf die wärme Jahreszeit zu verdeutlichen, wird auch in Hockenheim seit vielen Jahren der Winter mit einem Sommertagszug symbolisch vertrieben. Kein Wunder also, dass dieser beliebte Brauch auch am gestrigen Sonntagnachmittag wieder viele Tausend Menschen auf die Straßen hinaus ins Freie lockte.So erlebte die Rennstadt einmal mehr einen Sommertagszug, wie er bei frühlingshaft freundlichem Wetter farbenfroher hätte nicht sein können. Viele Hockenheimer und zahlreiche Besucher aus den umliegenden Gemeinden säumten den Zugweg vom Marktplatz zum Gartenschaupark – oder nahmen mit ihren Kindern oder Enkeln an der Hand selbst aktiv mit daran teil.
Der Verkehrsverein hatte auch in diesem Jahr die Traditionsveranstaltung organisiert und sie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindergärten und Schulen umgesetzt.
Das Interesse an dieser Veranstaltung war außerordentlich groß. Von den Grundschulen und den Kindergärten waren rund 1 200 Kinder zum Sommertagszug gemeldet worden. Aber auch aus den umliegenden Dörfern der Verwaltungsgemeinschaft waren viele Kinder gekommen, um am Umzug teilzunehmen. Zusammen mit ihren Eltern, Geschwister und Großeltern warteten die Kleinen auf dem Marktplatz und rund um die evangelische Stadtkirche gespannt auf den Beginn der Veranstaltung.
Das bewährte Organisationsteam mit dem geschäftsführenden Rektor der Hockenheimer Schulen, Wolfgang Stiegler, dem Geschäftsführer des Verkehrsvereins, Heiko Deichmann, und dem erfahrenen Zugkoordinator Gerhard Frank hatte sich auf den bewährten Zugweg durch die Innenstadt verlassen, der vom Marktplatz über die Obere Hauptstraße vorbei am Zunftbaum in die Karlsruher Straße und weiter durch die Wilhelm-Leuschner-Straße führte. Von der Blumenstraße waren es nur noch wenige Schritte hin zum Völkerkreuz im Stiegwiesenpark. Durch den Gartenschaupark kam der inzwischen auf mehrere Tausend Menschen angewachsene Sommertagszug schließlich zur großen Wiese in der Nähe der Überführungsbrücke. Hier wurden die einzelnen Gruppen von Gerhard Frank begrüßt.
Angeführt wurde der Zug einmal mehr vom Fanfarenzug der Rennstadt. Den blau-weißen Landsknechten folgte der Friedrich-Heun-Kindergarten unter dem Motto „Prinzessin, König, Hex und Troll finden den Frühling toll“. Ihnen hatten sich die Kinder des Südstadtkindergartens mit dem Motto „Die Osterhasen rücken aus und werfen jetzt den Winter raus“ angeschlossen. Und die Buben und Mädchen vom Kindergarten St. Josef stellten fest: „Wir kehren den Winter aus“.
Der erster Motivwagen mit dem Thema „Frühling“ wurde vom Bauernverband Hockenheim gemeldet. Danach gab die Hockenheimer Stadtkapelle den Ton an für die Kinder des Park-Kindergartens, die mit dem passenden Thema „Frühling auf dem Bauernhof“ unterwegs waren. Der Friedrich-Fröbel-Kindergarten entführte in den mittelalterlichen Frühling, die Heinrich-Bossert-Kindertagesstätte ließ seine fröhlichen „Gartenzwerge“ mitmarschieren.
Nach der Schalmeienkapelle aus Philippsburg folgten die vier Klassen der Hubäckerschule mit dem „ABC der Tiere“, einer Elefanten- und Entengruppe und den ganz Wagemutigen, die schon mal ihr Badeutensilien mitgebracht hatten.
Nach dem Motivwagen des „Sommers“ (Skiclub Hockenheim) führte die HSV-Musikkapelle „Blaue Husaren“ die Kinder der Hartmann-Baumann-Schule an, die sich unter dem Motto „Der Sommer treibt den Winter aus“ gemeldet hatten.
Wie in den Vorjahren steuert der MGV Liedertafel den Motivwagen „Herbst“ bei. Dem folgten in großer Zahl die Käfer, Blumen, Windräder und geschmückten Fahrräder der Pestalozzischule. Und wie in all den Jahren zuvor hatte die Jugendfeuerwehr wieder aus Stroh den überdimensionalen „Winter” gebaut.
Damit das bekannte Sommertagslied „Schdrih, schdrah, schdro, der Sommertag iss do” sowie die anderen populären Frühlingslieder auch so richtig zur Geltung kam, gab es in diesem Jahr erstmals einen Sommertagszug-Chor. Die Buben und Mädchen des Josefskindergarten und der Pestalozzischule wurden an den Gitarren begleitet von Gertrud Fassel, Anita Schütz und dem Rektor der Hubäckerschule, Bernd Hecker.
Die kurze Ansprache von Oberbürgermeister Dieter Gummer, in der er vor allem allen bei der Organisation der Veranstaltung Beteiligten gedankt hatte, war zugleich das Zeichen dafür, den riesigen „Winter“ in Flammen aufgehen zu lassen.
Freudenstrahlend nahmen die Kinder am Ende der Veranstaltung die beliebte Sommertagsbrezel entgegen.
Und auf dem Weg zurück in die Innenstadt spürte man am gestrigen Nachmittag die Freude und Hoffnung auf den kommenden Frühling mit seinen wärmenden Sonnenstrahlen.